Abwehrsprays kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Polizeibehörden nutzen sie ebenso wie Sicherheitsdienstleister, gefährdete Berufsgruppen oder Privatpersonen. Doch obwohl die Verteidigungssprays zu den effektivsten non-letalen Mitteln zählen: Ihre Anwendung will trainiert sein! Handhabung, Reichweite und Selbstgefährdung differieren zum Teil erheblich. Und mindestens im Bereich privater Anwender werden die Erfahrungen über Möglichkeiten und Grenzen von Abwehrsprays erst dann gemacht, wenn es auf sichere Handhabung und Wirksamkeit ankommt: Wenn es notwendig ist, sich zu verteidigen. Im Ernstfall also!

Der Praxisworkshop „Einsatz von Abwehrsprays in der Selbstverteidigung“ hat seinen Ursprung im Bereich der Schulung von Mitarbeitern im Behörden- und Sicherheitsbereich. Aufgrund der zunehmenden Gewaltkriminalität „bewaffnen“ sich jedoch immer mehr Privatpersonen – häufig ohne über das notwendige Praxis- und Hintergrundwissen zu verfügen.

TaktikTraining schließt diese Lücke und bietet daher einen ebenso fundierten und praxisnahen wie seriösen Workshop zum Umgang mit und zur Anwendung von „Reizstoffsprühgeräten“
(Abwehrsprays) an.

Das Training behandelt im theoretischen Teil die Vor- und Nachteile verschiedener Abwehrgeräte und Sprayformen. Auch werden andere Selbstverteidigungs-Mittel betrachtet. Im
Praxisteil wird die Handhabung von Abwehrsprays trainiert, auch in verschiedenen Bedrohungsszenarien.

• Gefahrenbewusstsein („Situational Awareness“)
• Charakteristik von Angriffshandlungen
• Wirkung und Handhabung von Reizstoffsprühgeräten (Abwehrsprays, CS-/Pfefferspray)
• Vor- und Nachteile unterschiedlicher Sprühformen
• weitere Selbstverteidigungs-Tools
• rechtliche Aspekte
• Praxistraining mit Szenario-Simulationen